Krisenkommunikation
Es geht nicht darum, was Sie sagen. Es geht darum, wie Sie verstanden werden.
Ausgangspunkt
Risiken gibt es in jedem Unternehmen, jedem Verband und jeder Verwaltung. Hier liegt die Wurzel einer Krise. Wenn Risiken ernst genommen werden, können Sie vermeiden, dass aus Risiken öffentliche Krisen werden.
Meine Dienstleistung
- Analyse der Risiken in Ihrer Organisation
- Erarbeitung eines Handbuches für Krisenkommunikation- speziell für Ihre Organisation
- Rollenspiele und Simulationen
Sie stecken mitten Drin?
Die Top 7-Tipps für den Ernstfall:
- Informieren Sie Ihre Mitarbeiter. Sie sollten vom Skandal nicht erst aus der Presse erfahren.
- Holen Sie sich die Initiative zurück, indem Sie selbst an die Öffentlichkeit gehen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um das schwindende Vertrauen zurückzugewinnen.
- Nehmen Sie die Kritik ernst. Geben Sie Fehler zu und lösen Sie das Problem. Fehler sind menschlich und werden verziehen. Die größte Empörung entsteht dagegen wenn eine Organisation versucht, Fehler zu vertuschen.
- Verschwenden Sie keine Energie darauf, kleine Faktenfehler in der Berichterstattung zu korrigieren und auf Richtigstellungen zu beharren. Beweisen Sie durch Taten, dass Sie Ihre Fehler wieder gut machen.
- Soziale Medien bieten die Möglichkeit, sich direkt gegenüber Spendern und der interessierten Öffentlichkeit zu erklären. In der Krise sollten allerdings der Vorstand oder der Geschäftsführer persönlich mit der Community in Kontakt treten - und nicht der Junior-Redakteur aus der Pressestelle, der den Facebook-Auftritt pflegt.
- Wenn mit personellen Konsequenzen ein Zeichen gesetzt werden soll, muss es schon die Führungsspitze sein, die geht. Verlässt das mittlere Management die Organisation, nimmt die Öffentlichkeit davon kaum Notiz.
- Äußern Sie sich nicht zu Missständen, die Sie gar nicht betreffen. Wenn eine Organisation nicht direkt in der Kritik steht, sollte sie auch nicht das Scheinwerferlicht auf sich ziehen.